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Krankhafte Ablagerung von Bindegewebe (Fibrose) ist eine Begleiterscheinung vieler chronischer Erkrankungen, die mittel- bis langfristig zum Organversagen führen kann. Wissenschaftler am European Center for Angioscience (ECAS) der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) haben in einer Subpopulation von Endothelzellen im Transkriptionsfaktor SOX9 einen Regulator der Fibrose ausmachen können.

Die Arbeit ist nun in der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift Science Translational Medicine veröffentlicht worden. Die das Innere der kleinsten Blutgefäße (Kapillaren) auskleidenden Endothelzellen kön...
An der Universität Bayreuth ist eine Studie entstanden, die einen Weg weist, um den CO2-Fußabdruck von Unternehmen genauer zu messen. Die Ergebnisse dieser Forschung können Wirtschaftsunternehmen helfen, an den richtigen Stellen die Einsparung von CO2 voranzutreiben. In Zusammenarbeit mit dem DFGE - Institut für Energie und Ökologie wurde hierzu nun ein Whitepaper veröffentlicht.

Bayreuther Forscher*innen wollen den Carbon Footprint von Unternehmen künftig genauer berechnen. Der Begriff Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) steht für das Erfassen klimawirksamer Treibhausgase und das Zusammenstellen dieser in einer Treibhausgasbilanz. Für die genaueren Berechnungen hat No...
Staub aus dem All, der sich in Schmelzlöchern von Eisschilden angesammelt hat, könnte in der Frühzeit der Erde die präbiotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Mit einem Computermodell haben Forschende der ETH Zürich und der Universität Cambridge dieses Szenario überprüft.

Bevor es Leben auf der Erde gab, brauchte es die Chemie, welche aus den chemischen Elementen Stickstoff, Schwefel, Kohlenstoff und Phosphor organische Moleküle bildete. Damit die entsprechenden chemischen Reaktionen starten und aufrechterhalten bleiben konnten, brauchte es diese Elemente im Überfluss – und einen ständigen Nachschub. Auf der Erde selbst waren und sind diese jedoch Ma...
Pflanzen lassen sich mit speziell hergestellten Molekülen auf Basis von RNA oder DNA sicher vor Viren schützen. Das zeigt ein Team der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) in einer neuen Studie im "International Journal of Molecular Sciences" am Beispiel eines gängigen Virus. Mit den speziell hergestellten Wirkstoffen konnten die Forschenden den Virenbefall in bis zu 90 Prozent der Fälle abwehren. Außerdem entwickelten sie eine Methode, um genau auf das Virus abgestimmte Substanzen finden zu können. Dieses Verfahren hat das Team nun patentieren lassen.

Befällt ein Virus eine Pflanze, benutzt es deren Zellen als Wirt, um sich zu vermehren. Dabei entstehen virale R...
Begriffe wie Labor4.0 oder Labor der Zukunft werden aktuell verwendet, wenn es um Trends wie Digitalisierung oder innovative Technologien geht - die auch die Laborplanung maßgeblich prägen und beeinflussen. Welche Kernfaktoren sollten Labore erfüllen, damit sie jetzt und in Zukunft über die nötige Flexibilität und Kapazitäten verfügen, um einerseits stetig neuen labortechnischen und anwendungsbezogenen Anforderungen und andererseits den Herausforderungen an moderne Arbeitswelten gerecht zu werden? DIese Frage stellt sich Unternehmen, die ihre Labore modernisieren oder neu konzipieren möchten.


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Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung ist weltweit die häufigste Lebererkrankung. Unbehandelt kann sie zur Entwicklung eines Leberzellkarzinoms führen. Forschende um Ralf Weiskirchen und Anastasia Asimakopoulos vom Institut für Molekulare Pathobiochemie, Experimentelle Gentherapie und Klinische Chemie an der Uniklinik RWTH Aachen haben die zu Grunde liegenden molekularen Mechanismen untersucht und ein Protein entdeckt, das die Entstehung der Fettleber und des Leberzellkarzinoms antreibt. Aus den Befunden können neue therapeutische Strategien zur Behandlung von Leberverfettung und deren Folgeerkrankungen entstehen.

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung zählt weltweit zu...
Ein digitales Modelllabor für die Analytik der Zukunft: Am 19. Februar 2024 eröffnete NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes vor über 100 Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft das FutureLab.NRW am Institut für Umwelt und Energie, Technik und Analytik, einem An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Damit stärkt das Mitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft seine Expertise im Bereich Chemische Analytik, Automation und Digitalisierung.

Ministerin Ina Brandes sagt: „Ich freue mich sehr, dass wir heute das FutureLab.NRW in Duisburg eröffnet haben. Hier ist ein flexibles, vernetztes und digitalisiertes Labor entstanden, das Maßstäbe weit über Nordrhe...
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 903 - Biologische Grenzwerte (BGW) am 23.02.2024 geändert. Die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) geben den Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Arbeitshygiene sowie sonstige gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen, einschließlich deren Einstufung und Kennzeichnung, wieder.

Sie werden vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) ermittelt bzw. angepasst und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Gemeinsamen Ministerialblatt bekannt gegeben.
Diese TRGS konkretisiert im Rahmen ihres Anwendungsbereichs Anforderungen der ...
Einzellige Organismen, wie Bakterien und Archaeen, kommunizieren miteinander auf vielfältige Weise. Sie nutzen beispielweise winzige, sogenannte extrazelluläre Vesikel (EVs) – membranumhüllte Pakete mit einem Durchmesser von weniger als 200 nm (0,0002 mm). Die Organismen bilden sie als Ausknospungen ihrer Membran in den umgebenden Raum. Diese EVs können eine Vielzahl von Molekülen enthalten, zum Beispiel Enzyme, Nährstoffe, RNA und sogar DNA-Fragmente. Obwohl sie vermutlich eine Schlüsselrolle in mikrobiellen Gemeinschaften spielen, ist wenig über ihre Entstehung und Funktion bekannt.

Sprechblasen für RNA-Gespräche

In einer jetzt in der Fachzeitschrift PNAS veröffentl...
Empa-Forschende haben aus einem Abfallprodukt der Bierbrauerei Nanocellulose gewonnen und diese zu einem Aerogel verarbeitet. Der hochwertige Werkstoff könnte in Lebensmittelverpackungen zum Einsatz kommen. Am Anfang war die Maische. Das Gemisch aus Malz und Wasser wird über mehrere Stunden gerührt und schonend erhitzt. Die Flüssigkeit, die dabei entsteht, heisst Würze und wird in weiteren Prozessschritten zu Bier. Das verbrauchte Malz – der sogenannte Biertreber – hat einen weitaus weniger rühmlichen Weg vor sich. Meistens endet er als Futtermittel oder auf dem Komposthaufen.

Da steckt mehr drin, finden Forschende aus dem Empa-Labor «Cellulose and Wood Materials» unter de...
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