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Welchen Einfluss hat künstliches Licht auf den Geschmack von Salat, Gemüse und Co.? Wie wird verhindert, dass UV-Licht an ein verpacktes Lebensmittel gelangt? Aber auch: Wie entstehen feinste Strukturen in einem Mikrosiebfilter? Fraunhofer UMSICH verfügt über ein neues Photoniklabor, das Antworten auf diese und viele weitere Fragen aus der Welt der optischen Systeme und Sensoren liefert.

Mit einem Ultrakurzpulslaser werden bei Fraunhofer UMSICHT u. a. metallische Mikrosiebe hergestellt, die, ausgestattet mit chemisch reaktiven Oberflächen, feinste Partikel aus Luft und Wasser filtern. Der Laser bildete mit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2012 den Grundstock für eine Reihe weiterer...
FMP-Forscher haben in Kooperation mit Münchner Kollegen eine neue Technologie entwickelt, mit der Proteine schneller und effizienter als bisher gezielt funktionalisiert und zukünftig therapeutisch einsetzbar gemacht werden können.

Spezialisierte Proteine, die bestimmte chemische Strukturen erkennen und an diese binden, sind für zahlreiche Anwendungen in den Lebenswissenschaften unverzichtbar. Die gezielte Veränderung solcher Proteine spielt etwa in der medizinischen Diagnostik und Therapie eine wesentliche Rolle. Ein Team um Professor Heinrich Leonhardt vom Biozentrum der LMU und Professor Christian Hackenberger vom Leibniz-Institut für molekulare Pharmakologie (Berlin) hat nun ...
Die molekulare Maschine TOM – kurz für „translocase of the outer membrane“ – bildet Kanäle durch die äußere Membran von Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle. Seit mehr als 30 Jahren versuchen Forschende herauszufinden, wie die einzelnen Proteine des TOM-Komplexes zusammengebaut sind. Dieses Rätsel ist nun gelöst: Ein internationales Forschungsteam mit den Freiburger Biochemikern Dr. Nils Wiedemann und Prof. Dr. Nikolaus Pfanner hat erstmals die molekulare Architektur der aktiven TOM-Kanäle entschlüsselt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht. Fehlfunktionen des Proteinimports in die Mitochon...
Biologische Bodenkrusten aus Flechten Algen und Moosen nehmen eine wichtige Rolle in Ökosystemen der Erde ein. Sie fixieren große Mengen Kohlendioxid und Stickstoff und geben gleichzeitig bedeutende Mengen des Treibhausgases Lachgas ab. Um ihre Fixierungs- und Freisetzungsprozesse im Detail untersuchen und verstehen zu können, sind Informationen zur Bodenfeuchtigkeit von entscheidender Bedeutung. Bisher jedoch existierte kein Sensor, der den Wassergehalt in den obersten Millimetern des Bodens mit ausreichender Genauigkeit ermitteln kann. Diese Lücke schließt nun eine Neuentwicklung von Bettina Weber und Kollegen am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz, wie online in der „Early Vie...
Das genaue Verständnis der biologischen Wirkung von Ionenstrahlen ist von großer Bedeutung sowohl für Anwendungen in der Strahlentherapie als auch zur Risikoabschätzung im Strahlenschutz, etwa für Astronauten bei Langzeitmissionen im Weltall.

Arbeitsgruppen der Strahlenbiologie um Professor Markus Löbrich (TU Darmstadt) und der Biophysik um Professor Marco Durante (GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung) haben erstmals experimentell mit hoher Auflösung die räumliche Schadensverteilung hochenergetischer Ionenstrahlen an biologischem Gewebe untersucht und diese mit theoretischen Modellvorhersagen verglichen.

Die biologische Wirkung von Strahlung beruht auf der Sc...
 Einem internationalen Team unter Leitung der Universität Bonn ist ein schwieriger Schritt in der Stammzellforschung geglückt: Die Wissenschaftler haben Bindegewebszellen der Maus in Stammzellen der Plazenta umgewandelt. Sie wollen nun mit ihrer Methode auch menschliche Plazentazellen züchten. Sie hoffen, so Störungen der Plazenta-Bildung besser erforschen zu können. Diese sind ein wichtiger Grund für ungewollte Kinderlosigkeit. Die Arbeit wird in dem renommierten Fachjournal „Cell Stem Cell“ veröffentlicht.

Nach ihrer Befruchtung beginnt die Eizelle sich zu teilen. Dabei bilden sich schon nach wenigen Tagen zwei völlig unterschiedliche Gewebetypen: der Trophoblast, a...
Die Internationale Organisation für Normung, kurz ISO, hat heute die mit Spannung erwartete neue Version der ISO 9001 veröffentlicht. Die weltweit wichtigste Norm für Qualitätsmanagementsysteme wurde in den letzten drei Jahren grundlegend überarbeitet. Bestehende Zertifikate müssen nun in den nächsten drei Jahren auf die neue ISO 9001:2015 umgestellt werden.

Mehr als 90 Staaten waren drei Jahre an der Überarbeitung beteiligt. Jetzt ist sie fertig: Die ISO 9001:2015 – die wichtigste Norm für Qualitätsmanagementsysteme. Heute stellte die Internationale Organisation für Normung die neue Version der Öffentlichkeit vor. Mehr als eine Million Zertifikate sind weltweit von den ...
 Doppelte Genkopien sichern der Biotech-Hefe Pichia pastoris das Überleben in Umgebungen, wo nur Methanol als Nahrung vorhanden ist. Der nun aufgeklärte Stoffwechsel ähnelt jenem, den Pflanzen für das Verwerten von Kohlendioxid verwenden. Alle Stoffwechselmodelle der letzten 3 Jahre zur Biotech-Hefe Pichia pastoris waren falsch.

Hefe ist der am längsten von Menschen genutzte Mikroorganismus der Welt. Brot, Bier, Wein – all das gäbe es ohne Hefearten wie Saccharomyces cerevisiae (unsere Bäckerhefe) nicht. Aus der Biotechnologie ist Hefe als Zellfabrik nicht mehr wegzudenken. Wertvolle Produkte vom Enzym bis zu pharmazeutischen Wirkstoffen werden industriell mit Hefe herge...
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben im Labor ein Beschichtungsverfahren entwickelt, das die Effizienz von Brennstoffzellen erhöhen könnte. Das für die Massenproduktion geeignete Verfahren haben die PSI-Wissenschaftler bereits zum Patent angemeldet.

Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI haben im Labor ein Beschichtungsverfahren entwickelt, das die Effizienz von Brennstoffzellen erhöhen könnte. Brennstoffzellen erzeugen aus den Gasen Wasserstoff und Sauerstoff elektrischen Strom. Die Gase werden von aussen an die Elektrode der Zelle zugeführt. Ihnen kommt auf ihrem Weg aber flüssiges Wasser in die Quere, das in der Brennstoffzelle dauernd produziert wird und nac...
Ein spezielles DNA-Reparaturenzym, im Fachjargon O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase (kurz MGMT) genannt schützt vor Darmkrebs. Das fanden Wissenschaftler des Instituts für Toxikologie der Universitätsmedizin Mainz um Dr. Jörg Fahrer im Tiermodell heraus. Durch dieses Forschungsergebnis wird das bisherige Konzept der Nicht-Existenz von Schwellendosen für chemische krebserregende Stoffe grundsätzlich in Frage gestellt, und die Reparatur der DNA rückt als effizienter Schutzmechanismus gegen karzinogene Substanzen in den Fokus der Forschung. Die Forschungsergebnisse wurden jüngst in der renommierten Fachzeitschrift Carcinogenesis veröffentlicht.

Eine derzeit intensiv diskutier...

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