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Eurofins Wissenschaftler liefern wichtige Beiträge zur Diskussion von Allergenschwellenwerten und zur ELISA Validierung Die derzeit existierenden Methoden zum Nachweis von Nahrungsmittelallergenen führen zu teilweise stark voneinander abweichenden Analyseergebnissen. Vor diesem Hintergrund diskutieren Dr. Carmen Diaz-Amigo und Dr. Bert Pöpping, Mitbegründer des Eurofins Conference & Training Centers, in der aktuellen Ausgabe des Journal of AOAC INTERNATIONAL, dem Fachjournal für modernste analytische Methodik, die Vor- und Nachteile sowie mögliche Optionen von Schwellenwerten bei der Allergenkennzeichnung. Ziel der Bemühungen ist es, Industrie und Hande...
Ob Chilifans oder nicht, Schmerzpatienten könnten den kleinen roten Scharfmachern schon bald neue Wirkstoffe im Kampf gegen ihr Leiden verdanken. Denn dank des Chili-Inhaltsstoffs Capsaicin sind US-Forscher einer bislang unbekannten Art von Schmerzmolekülen auf die Schliche gekommen. Diese werden bei Verletzungen vom Körper gebildet und docken an dieselben Empfänger an wie das Capsaicin, das beim Genuss von Chilis Schmerz- und Hitzegefühle hervorruft. Auf dieser Erkenntnis aufbauend entwickelten die Wissenschaftler zwei Wirkstoffe, die diese Rezeptoren blockieren – und auf diese Weise auch dem Schmerz Einhalt gebieten sollen


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Pipetten gehören zur Standardausstattung eines Labors. Das "Lab-in-a-Pipette" beschreibt eine neue, "umgekehrte" Entwicklung am Fraunhofer IPA.
Proben zu nehmen, dosieren, verdünnen und vermessen gehören zu den alltäglichen Arbeitsschritten im Labor. Ihre Handhabung erfolgt in der Regel in genauer Abfolge,manuell und assistiert von Geräten. Die manuellen Anteile sind einerseits fehleranfällig, zeit- und kostenintensiv, bringen andererseits aber eine hohe Flexibilität mit sich, vor allem aber Fingerspitzengefühl und Intuition der Mitarbeiter ein. Neue Entwicklungen für denLaboreinsatz in der biotechnischen, chemischen und p...
Das soziale Umfeld gibt in der Regel vor, ob junge Menschen den Weg zum Raucher einschlagen. Der Griff zur ersten Zigarette hängt also in hohem Maße vom Elternhaus, den Freunden und der beruflichen Situation ab. Mit Beginn des Nikotinkonsums übernimmt aber offensichtlich der Körper eine Dirigentenrolle.
Ob Jugendliche zu Genussrauchern, Gelegenheitsrauchern oder auch Kettenrauchern mit besonders hohem Suchtpotenzial werden, steuern die Gene. Einem internationalen Forschungskonsortium mit Greifswalder Wissenschaftlern ist es gelungen, eine genetische Veranlagung der Abhängigkeit und des Rauchverhaltens in den Nikotinrezeptoren nachzuweisen. Die Ergebnisse wurden...
Der Laser ist eine amerikanische Erfindung und doch auch eine deutsche Erfolgsgeschichte. Vor 50 Jahren präsentierte Theodore Maiman von den Hughes Research Laboratories in Malibu den ersten rot leuchtenden Rubinlaser. Damit begann der Siegeszug des Lasers als Werkzeug der Wahl in vielen Branchen, von der Kommunikations- über die Medizintechnik bis hin zur industriellen Fertigung. Anfangs war der Laser noch als „eine Lösung, die ihr Problem sucht“ belächelt. Im Interview zeichnen der Gründungsdirektor Helmut Hügel (73) des Instituts für Strahlwerkzeuge (IFSW) in Stuttgart und sein Nachfolger Thomas Graf (43) die stürmische Entwicklung nach....
Forschern der TU Ilmenau ist es gelungen, den wahrscheinlich kleinsten Nano-Resonator der Welt aus Silizium herzustellen.
Die in Ilmenau entwickelten Resonatorstrukturen besitzen lediglich 16 Nanometer Breite, sie wirken sich damit bahnbrechend auf die Entwicklung künftiger Rasterkraftmikroskope und die Nano-Analytik aus, wo sie zum Einsatz kommen. Mit dem Rasterkraftmikroskop können Oberflächen mit atomarer Auflösung abgebildet werden. Ähnlich der Nadel eines Plattenspielers tastet dabei eine millionenfach kleinere Nadel die Oberfläche ab. Die Spitze kann in die Form eines mit mehr als 100 MHz oszillierenden Schwingers - den Nano-Resonator - gebracht werde...
Am Dienstag, 20. April flog der Messcontainer CARIBIC unter Leitung des Max-Planck-Institutes für Chemie an Bord eines Lufthansa-Flugzeug durch die Vulkanwolke über Skandinavien. Die Messungen zeigten nur geringe Konzentrationen an Aschepartikeln des Vulkans Eyjafjallajökull. Ein erstmals eingesetztes Gerät vermass dabei Größe und Zahl der Aschepartikel. Weitere Geräte nahmen Luftproben für genaue Analysen und sammelten allgemeine Daten zur Atmosphäre. Der normalerweise regelmäßig auf Lufthansa-Linienflügen eingesetzte Messcontainer zur Untersuchung der Atmosphäre war zwei Tage nach der Entscheidung einsatzbereit. Ausfüh...

Das „Krisen-Bündnis Chemie“ steht: Bereits in der ersten zentralen Verhandlungsrunde haben Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) eine Einigung erzielt. Kern des Tarifabschlusses für die 550.000 Beschäftigten in 1.900 Betrieben ist eine unveränderte Fortschreibung der Tarifentgelte für 11 Monate. Die Beschäftigten erhalten eine flexibilisierte Einmalzahlung in Höhe von 550 Euro. Mitarbeiter in Unternehmen, die nicht wesentlich von der Krise betroffen sind oder waren, erhalten einen zusätzlichen Einmalbetrag in Höhe von 200 Euro.

Die geme...

Viren haben im Lauf der Evolution eine Vielzahl von Strategien entwickelt, um dem Immunsystem zu entkommen. Ein Forscherteam um den LMU-Virologen Professor Jürgen Haas hat nun einen neuen Mechanismus analysiert, den die Erreger erfolgreich nutzen – der aber auch neue antivirale Therapien liefern könnte. Eine zentrale Rolle spielen hier microRNAs, das sind extrem kurze Abschnitte aus RNA, einer dem Erbmolekül DNA nahe verwandten Nukleinsäure. Sie tragen in vielen Lebewesen wesentlich zur Regulation der Genaktivität bei. „Viren regulieren auf diesem Weg ihre eigene, aber auch die genetische Aktivität der Wirtszellen“, sagt Haas. „Weil die m...
Die Grenzflächen komplexer Oxide zeigen oft unerwartete Eigenschaften, die nicht in den Ausgangsmaterialien vorhanden sind. Eine gezielte Manipulation dieser Eigenschaften könnte zu elektronischen Bauteilen mit maßgeschneiderten Funktionen führen. Ein Team um die LMU-Physikerin und Materialwissenschaftlerin PD Dr. Rossitza Pentcheva konnte nun erstmals die Vorgänge an der Grenzfläche von Oxidschichten – hier aus den beiden Isolatoren Lanthanaluminat (LaAlO3) und Strontiumtitanat (SrTiO3) – entschlüsseln. Wie kürzlich von Augsburger Forschern um Professor Mannhart nachgewiesen, entwickelt sich ab einer gewissen Dicke der LaAlO3-Schicht ein ...
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