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Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Universitätsklinikums Jena entschlüsseln die blutdrucksenkende Wirkung von Omega-3-Fettsäuren
Fisch ist gesund: Leicht verdaulich und mit einem hohen Gehalt an wertvollen Proteinen gilt Fisch heute als ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Und mit den sogenannten Omega-3-Fettsäuren enthält Fisch wahre „Jungbrunnen“. Diese Fettsäuren, wie die Docosahexaensäure (DHA), kommen vor allem in fettigen Fischen vor, wie Heringen, Lachsen, Sardellen und Makrelen. Ihnen werden eine blutdrucksenkende Wirkung, die Stärkung des Immunsystems sowie positive Effekte auf die Entwicklung des Nervensystems und auf d...
Bereits kleinste Veränderungen in der Umgebung können das Zellskelett des Einzellers Dictyostelium discoideum in Schwingung versetzen.
Die Amöbe Dictyostelium discoideum gilt als „Lieblingstier“ vieler Biologen und mancher Physiker: Der normalerweise in der Erde lebende Einzeller ist ein Modellorganismus für unterschiedlichste Zellen, die ihre Form verändern oder sich fortbewegen können, sobald sie chemische Konzentrationsänderungen in ihrer Umgebung erfahren. Beispiele sind etwa Krebszellen, embryonale Zellen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium oder Zellen in der Wundheilung. Nun verblüfft die Amöbe durch eine faszinierende Eigenschaft: eine innere Schwingung im 20-S...
Parkinson ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen. Parkinson-Kranke zittern unkontrolliert und verlieren an Beweglichkeit. Die Gesamtzahl der an Parkinson Erkrankten in Deutschland wird auf etwa 300.000 geschätzt. Meist tritt die Krankheit zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf. Ursache ist das Absterben von Nervenzellen (Neuronen) in einer Region des Mittelhirns, der sogenannten Substantia nigra, die in neuronale Schaltkreise zur Regulation der Motorik eingebunden ist. Bei etwa zehn Prozent der Fälle sind Genmutationen für die Parkinson-Erkrankung verantwortlich, darunter Mutationen im Parkin-Gen.

„Diese Gene sind für Wissenschaftler besonders interessant,...
Wer das Rauchen einstellt, kann die durch Nikotin schädlich veränderten Stoffwechselprodukte deutlich reduzieren. Dadurch verringert sich auch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und andere gesundheitliche Folgen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München nach der Auswertung einer bevölkerungsbasierten Kohortenstudie. Ihre Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift ‚BMC Medicine‘ veröffentlicht.
Nikotinkonsum fördert die Bildung von veränderten Metaboliten, also veränderten Stoffwechselprodukten, die in erhöhter Konzentration schädlich sind. Wird auf Nikotin verzichtet, sind die Konzentrationen dieser Metaboliten deutlich rückläufig. D...
Jedes Jahr verursachen verunreinigte Industrieanlagen in Deutschland Kosten in Milliardenhöhe. Spezielle Beschichtungen verhindern, dass sich Schmutz ablagert. Forscher können die hauchdünnen Beläge jetzt an verschiedenste Szenarien anpassen.
Den alltäglichen Kampf gegen den Schmutz kennt jeder von uns. Doch ist der innere Schweinehund erst einmal besiegt, sorgen Staubsauger, Spül- oder Waschmaschine relativ schnell wieder für Ordnung in den eigenen vier Wänden. Eine ganz andere Herausforderung ist es dagegen, industrielle Anlagen und Apparaturen sauber zu halten. Denn oft steckt der Teufel dort im Detail. Etwa bei der Pasteurisierung von Milch. Hier lagern sich gelöste Milchpr...
Ultrakurzzeitphysiker beobachten, welche Auswirkungen Elektronenverschiebungen im Kristall auf den gesamten Festkörper haben.
Wenn auf einen Festkörper intensives Licht trifft, dann kommt sein atomares Innenleben in Bewegung. In Titanoxid, einem Halbleiter, beobachtete nun ein Team von Ultrakurzzeitphysikern vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching (MPQ), der Technischen Universität München (TUM), dem Fritz-Haber-Institut in Berlin (FHI) und der Universität Kassel wie sich die Anordnung von Elektronen und Atomkernen verändert, wenn starkes Laserlicht auf den Titandioxid-Kristall trifft. Die Forscher wiesen nach, dass selbst kleine Veränderungen in der Elektronenverte...
Ein Wissenschaftlerteam entwickelt unter Federführung der Universität Bonn ein neuartiges Detektionssystem, das Sicherheitslücken bei der Überprüfung von Luftfracht auf Sprengstoffe schließen soll. Mit dem System lassen sich Luftproben aus den Frachtbehältern absaugen und auf gasförmige Spuren von Gefahrstoffen untersuchen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Wissenschaftler mit rund drei Millionen Euro. Die Lufthansa Cargo, die Fraport AG und die Bundespolizei sind Partner im Projekt „ChemAir“.
Auf großen Flughäfen werden jährlich mehrere Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen. Was passiert, wenn eine Bombe hineingeschmuggelt wird? Im Jahr 2010 li...
Unsere Erbanlagen sind in den Genen festgelegt - aber welche Informationen umgesetzt werden, legen chemische Modifikationen der DNA fest. Eine neue Studie zeigt, welche Proteine diesen erweiterten genetischen Code lesen und weitergeben.
Die Eigenschaften aller Organismen sind in den Genen festgelegt - die Abfolge der vier Nukleinbasen Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin in der DNA codiert in allen Zellen den Bauplan des Lebens. Aber um zu entscheiden, welches Gen wann aktiv ist, benötigt die Zelle noch eine zweite Informationsebene, die über den reinen Gencode hinaus reicht: Nur so können unterschiedliche Zelltypen spezifisch jeweils die Gene aktivieren, die für ihre Funktion wichtig...
Einer internationalen Forschergruppe gelingt durch den Einsatz von hocheffizienten Katalysatoren - anders als bisher üblich - die Gewinnung von Wasserstoff aus wässrigem Methanol schon unter milden Bedingungen. Damit macht die Forschung zur Nutzung von Wasserstoff, der als einer der interessantesten Energieträger der Zukunft gilt, einen großen Schritt in Richtung mobile Anwendungen. Das international renommierte Wissenschaftsjournal NATURE berichtet in seiner jüngsten Ausgaben ausführlich über die gemeinsamen Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern aus dem Rostocker LIKAT und Sassari (Italien).
Ohne Energie ist unser heutiges Leben kaum denkbar. Angesichts begrenzter natürlich...
Eine Prenylsynthase in Blattkäferlarven bildet, abhängig von Metallionen, die Vorstufen für Abwehrsubstanzen oder Juvenilhormone.
Einer biochemischen Besonderheit sind Max-Planck-Wissenschaftler aus Jena auf die Spur gekommen. Mit ihren Arbeiten gelang erstmals der Beweis einer ungewöhnlichen Regulation von Enzymen, die Reaktionen in einem der wichtigsten sekundären Stoffwechselwege, dem Terpenmetabolismus, katalysieren. In Meerrettichblattkäfern der Art Phaedon cochleariae kann ein und dasselbe Enzym, gesteuert durch Kobalt-, Mangan- oder Magnesiumionen, die Herstellung zweier völlig unterschiedlicher Substanzen einleiten: einmal die der Iridoide, also Wehrsubstanzen, mit denen ...

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