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Einmal einen direkten Blick auf die Strukturen eines modernen Mikrochips werfen, die bis zu 32 nm klein und damit mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind - eine faszinierende Idee! Mit einem extra für Lehr-Zwecke entwickelten Rasterkraftmikroskop können Berufs- und andere Schulen ihre Schüler diesem Ziel etwas näher bringen und sie fit machen für eine der ganz aktuellen Anforderungen der High-Tech-Welt, nämlich die Erforschung der Mikro- und Nanowelt. Das Gerät, das in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) entwickelt, im Rahmen der Ausgründungsfirma LearningAid marktreif gemacht wurde und nun über die Lehrmittel-Firma Christiani v...
Chemiker des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Technischen Universität München (TUM) haben eine neue Methode zur Identifizierung chemischer Verbindungen vorgestellt. Das angewandte Verfahren stellt eine Verfeinerung der Kernspinresonanzspektroskopie (NMR-Spektroskopie) dar, die sich über Jahrzehnte für die Strukturaufklärung organischer Moleküle bewährt hat. Die jetzt in der Fachzeitschrift "Angewandte Chemie" veröffentlichten Ergebnisse zeigen einen einfachen Zugang zu Strukturinformationen, wenn klassische Analysemethoden versagen.
Das Team von Professor Burkhard Luy vom KIT und Juniorprofessor Stefan F. Kirsch von...
18000 Gene und 400 MicroRNAs, die jeweils in 24 unterschiedlichen Bildern untersucht wurden; 1420 anatomische Strukturen, an denen die aktiven Gene gekennzeichnet sind; 1002 gewebespezifische Gene als neuartige Marker für 37 verschiedene anatomische Strukturen - mit dem „hochaufgelösten anatomischen Atlas des Transkriptoms im Mausembryo“ stellt das EURExpress Konsortium, eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern aus zwölf europäischen Forschungseinrichtungen, die weltweit erste umfassende Übersicht über die räumliche und zeitliche Aktivität aller bekannten Gene eines ganzen Säugerorganismus zu einem bestimmten Zeitpunkt seiner En...
Weniger Müllentsorgung kann offenbar von Vorteil sein und den Alterungsprozess verzögern. Das berichtet das Forscherteam um den Kölner Alternsforscher Thorsten Hoppe in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Nature Cell Biology“. Die Ergebnisse zeigen, wie die einzelne Zelle zur Lebenserwartung beiträgt.

Die letzten zwei Jahrzehnte der Alternsforschung haben zu der Erkenntnis geführt, dass Alterung nicht nur eine Folge zufälliger Schäden ist, die sich über die Jahre in den Körperzellen ansammeln. Alterung wird auch von genetischen Programmen kontrolliert. Dieses Programm wirkt sich nicht nur auf die Lebensdauer aus...
Das menschliche Gehirn enthält rund hundert Milliarden Nervenzellen. Während der Entwicklung muss sich jede dieser Zellen mit ganz bestimmten anderen Zellen verbinden, damit ein funktionierender Organismus entsteht. Doch wie wissen die Nervenzellen, wohin sie wachsen und mit wem sie in Kontakt treten müssen? Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie fanden jetzt heraus, dass Nervenzellen im Fliegenhirn erst durch das Zusammenspiel zweier Gene erkennen können, wann sie ihr Zielgebiet erreicht haben. Ähnliche Mechanismen spielen vermutlich auch bei der Entwicklung des Wirbeltiergehirns eine Rolle und könnten für das Verständnis best...
Mehr als 4 Jahre lang haben Mainzer Wissenschaftler natürliches Tongestein im Labor untersucht, um festzustellen, wie sich die radioaktiven Elemente Plutonium und Neptunium in diesem Gestein verhalten. Die Untersuchungen erfolgten im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten, bundesweiten Projekts zur Endlagerung radioaktiver Abfälle. Als Wirtsgestein für ein nukleares Endlager kommen grundsätzlich außer Salzstöcken und Granitformationen auch Tongesteine in Frage. Wie die Analysen der Kernchemiker um Univ.-Prof. Dr. Tobias Reich bestätigen, besitzt natürlicher Ton günstige Eigenschaften, die ei...
Das öffentliche Interesse an der Wissenschaft wächst stetig – auch an komplexen Themen.  Um diese anschaulich zu erklären, bietet das KIT nun eine Mediathek an. Sie ermöglicht wissenschaftlich Interessierten in wenigen Klicks einen multimedialen Einblick in die Aktivitäten des KIT – in Foto und Video, Audio- und Textbeitrag.

Die Mediathek ist das multimediale Schaufenster des KIT und zeigt, was die Einrichtung in Forschung, Lehre und Innovation leistet. Benutzer können auf Video-, Audio- und Printbeiträge sowie ein Bildarchiv zugreifen. Die Themen reichen von visionären Forschern über Studierende mit ihrem Campusleben b...
Neues Gen-Taxi in Verbindung mit Videoanalysen einzelner Zellen eröffnet Perspektiven für die Stammzellforschung / Veröffentlichung im Magazin Molecular Therapy
In einer Petrischale sieht man zunächst rot leuchtende, langgestreckte Zellen, nach und nach verlieren sie ihre charakteristische Form, die Ausläufer gehen zurück, die Zellen runden sich ab, sie verschmelzen mit anderen Zellen zu einem rot leuchtenden Haufen. Plötzlich leuchten immer mehr Zellen im Zellklumpen grün. Im Zeitraffer dauert dieser Prozess nur wenige Sekunden. Im Labor hingegen einige Tage. Die von Dr. Dr. Axel Schambach geleitete Arbeitsgruppe „Hematopoietic Cell Therapy...
Eine technologische Revolution in der Photovoltaik planen Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz gemeinsam mit vier mittelständischen sächsischen Unternehmen. Sie wollen ein kostengünstigeres Verfahren zur Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen auf Silizium-Basis entwickeln. Der Grund: Derzeitige Solarzellen, die Sonnenenergie umweltschonend direkt in elektrische Energie umwandeln, haben einen relativ niedrigen Wirkungsgrad und hohe Herstellungskosten.

An der Professur Anorganische Chemie der TU Chemnitz werden unter Leitung von Prof. Dr. Heinrich Lang neuartige, siliziumorganische Verbindungen hergestellt. Anschließend werden sie auf ...
Die symbiotische Lebensweise von Blattschneiderameisen und Pilzen hat sich im Erbgut der Ameisen niedergeschlagen. Sie hat zum Beispiel dazu geführt, dass den Insekten bestimmte Gene, die sonst zur Verdauung nötig sind, fehlen.
Blattschneiderameisen sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, welche erstaunlichen Verhaltensweisen die Evolution hervorgebracht hat. Die kleinen Insekten treiben "Landwirtschaft": Sie schneiden Blätter von den Bäumen und tragen wie am Fließband Blattschnipsel für Blattschnipsel in ihre unterirdischen Nester. Die Ameisen züchten auf dem Pflanzenmaterial bestimmte Pilze, die sie hegen und von denen sie sich ern&a...

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